Mekong-Delta und Phu Quoc
Die nächste Station unserer Reise sollte das Mekong-Delta werden und da es mit Zug und/oder Bus mind. 20 Stunden gedauert hätte, haben wir uns wieder für einen Flug von Da Nang nach Can Tho entschieden. Die schwimmenden Märkte rund um Can Tho muss man möglichst früh besuchen und so wurden wir schon 5 Uhr am Hotel abgeholt, um mit dem Boot den Mekong zu erkunden. Der erste Markt wird von größeren Booten frequentiert, hier kaufen Händler Lebensmittel, die sie später auf dem Markt weiterverkaufen.
Der zweite Markt war kleiner und ruhiger und dort hat unser Guide dann Obst für unser Frühstück eingekauft. Weiter ging es durch kleine Kanäle, vorbei an Mango- und Papayabäumen und natürlich Reisfeldern. Zur Tour gehörte auch die Besichtigung einer Reisnudel“fabrik“, klingt irgendwie groß, war aber ein kleines Familienunternehmen, das trotzdem je nach Saison zwischen 300 und 600 kg Reisnudeln pro Tag herstellt.
Der nächste kurze Flug führte uns zur Insel Phu Quoc im äußersten Südwesten von Vietnam, wo wir noch ein paar Tage ausspannen wollten. Leider hat mich eine sehr schmerzhafte Angina ereilt, sodass der Schnorchelausflug ausfallen musste. Erholt haben wir uns aber trotzdem und dank der frei verkäuflichen Antibiotika sind die Schmerzen inzwischen weg.